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Die normierte altersstandardisierte Mortalitätsrate – eine neue Maßzahl für validere Vergleiche krankheitsspezifischer Mortalitätsraten

Im Projekt NormalMort wird der normierte Mortalitätsindex, eine neue Methode zur vergleichenden Auswertung von altersstandardisierten Mortalitätsraten, in verschiedenen Szenarien der Gesundheitsberichterstattung angewandt werden. Dabei soll herausgefunden werden, inwieweit eine Darstellung von Mortalitätsraten über die neue normierte Mortalität eine Verbesserung der Vergleichbarkeit und damit der Validität von Schlussfolgerungen aus krankheitsspezifischen Mortalitätsraten ermöglicht.

Die Validität insbesondere von Vergleichen kardiovaskulärer Mortalitätsraten ist stark eingeschränkt, da diese Mortalitätsraten durch Faktoren beeinflusst werden, die unabhängig von der Morbidität der Bevölkerung sind. Schlussfolgerungen daraus zur Qualität der Versorgung oder der Effizienz des Gesundheitssystems sind nur eingeschränkt über Vergleiche altersstandardisierter Mortalitätsraten möglich.
Zusätzlich wird ein Verfahren zur Berechnung eines Konfidenzintervalls für den normierten Mortalitätsindex erarbeitet werden.

Förderkennzeichen



DFG, STO 1531/1-1

Ethik-Antrag (gestellt)



Nicht benötigt

Projektträger



DFG (Deutsche Forschungsgesellschaft)

Projektlaufzeit



18 Monate vom 01.6.2025 bis 30.11.2026

Ansprechpartner*innen



Projektleitung

Susanne Stolpe, PhD
susanne.stolpe@rub.de  

Prof. Dr. med. Horst Christian Vollmar

Projektmitarbeiter*innen